Christoph Swoboda,
wieder in München 29. April 2025;
Liebe Freundinnen, Freunde und
Verbundene,
Hallo
ich bin zurück aus der Toskana, zurück aus Romitorio – jenem wilden, schönen Ort, an dem ich die letzten Tage mit Coco,
Henriette, Freundinnen und Familie verbracht habe.
Wir haben das Haus und den Garten mit vereinten Kräften aus dem Winterschlaf geholt: gehackt, gegraben, gesägt,
geschraubt – und ja, auch gelacht, gegessen und in der Sonne gelegen.
Trotz schlechter Wetterprognosen hat sich der Himmel meist freundlich gezeigt. Manchmal hat man eben auch Glück.
Und doch: die wahren Geschenke waren vielleicht die einfachen Dinge – ein gemeinsames Frühstück im Hof, das Lachen bei
der Arbeit, das Gefühl, dass ein Ort wieder lebendig wird.
Romitorio ist bereit. Und jetzt, Anfang Mai, wächst auch in mir die Vorfreude auf unsere nächste Feriengruppe:
Die Rückfahrt war etwas holperig und wurde von einer blöden Autopanne unterbrochen – nichts Dramatisches, aber so ein
Zwangsstopp am Straßenrand sorgt nochmal für Demut … und für gute Geschichten später am Esstisch:
Es ist Samstagnachmittag, auf der A22 bei Rovereto, der ADAC empfiehlt Abschleppwagen, Geduld und warten bis Montag
die Werkstätten öffnen. Mit holperndem Motor fahren wir auf die Landstraße, suchen und finden....
Und dann der Lichtblick: vor einer Werkstatt entdecken wir zwei italienische Automechaniker, die auch nach
Feierabend noch bereit sind uter unsere Motorhaube zu schauen.
Sie improvisieren mit Kabeln aus einem anderen Auto und einer neuen Zündkerze. Alles wird gut - ein ganz ganz
dickes Hoch, Lob, Preis und Dankeschön geht raus an diese zwei Helden der Kraftfahrzeugmechanik. Auch das ein
wunderbares Geschenk.
Wir sind zurück und Romitorio ist bereit. Bereit für Pfingsten. Das Haus duftet wieder nach Holz, Kaffee und Kräutern,
die Hütten sind hergerichtet, der Garten blüht auf – und wir freuen uns auf die kommende Pfingstgruppe:Bereit für
„Lust und Liebe“.
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